Wir sind im Landkreis Weilheim vor Ort
Inhalt:
Immobilienvermittlung Wertermittlung Wart und Pflegeverpflichtung Wertermittlung eines Erbbaurechtes München Modell Wertermittlung eines Leistungsrechtes Wertermittlung eines Überbaurechtes / Überbaurente Gutachterliche sachverständige Stellungnahme Ankaufberatung Bauschäden und Baumängel Miet- und Pachtwertgutachten Verkehrswertgutachten nach § 194 BauGB modellkonform nach ImmoWertV Wertermittlung eines Wohnrechtes Wertermittlung Nutz und Nießrauch / Niessbrauch Fruchtziehung Ermittlung von Wohn- und Nutzflächen Bewertung von Rechten und Belastungen
Sachverständiger für Bewertung von bebauten und unbebauten Grundstücken (entsprechend Fachgebiet Nr. 1400 DIHK) Landwirtschaft Forstwirtschaft lebendem und totem Inventar
Schadensfeststellung und Bewertung von Gebäuden und bauliche Anlagen Landwirtschaft Gebäude und bauliche Anlagen Bestands- und Bodenbewertung
Weilheim
Weilheim in Oberbayern (amtlich: Weilheim i.OB) ist die Kreisstadt des oberbayerischen Landkreises Weilheim-Schongau. Weilheim ist einer der zentralen Orte des Pfaffenwinkels im bayerischen Oberland und seit dem 1. März 2018 Oberzentrum. Die Stadt liegt eingebettet in die Landschaft des bayerischen Alpenvorlandes zwischen München im Norden und Garmisch-Partenkirchen im Süden. Durch die Stadt fließt die Ammer, ein linker Nebenlauf der Isar.
Weilheim liegt in einem Becken, das durch die mehrmaligen Vorstöße des Isar-Loisach-Gletschers in den letzten 2,6 Millionen Jahren (Quartär) aus dem Untergrund ausgeschürft wurde und auch für die Entstehung des Ammersees verantwortlich ist, welcher einst deutlich größer war und im Süden bis nach Weilheim reichte.
Besonders der Gletschervorstoß in der Würm-Kaltzeit, welche vor 115.000 Jahren begann und vor etwa 15.000 Jahren endete hat das heutige Landschaftsbild der Region wie auch des gesamten nördlichen Alpenvorlandes stark geprägt. So ist beispielsweise das „Gögerl“ südlich von Weilheim dadurch entstanden, dass der Gletscher bei seinem Rückzug vor etwa 18.000 Jahren auf der Höhe von Weilheim einige hundert Jahre lang Schutt und Gesteine an seinen Seiten abgelagert hat (Seitenmoräne). Man nennt dies den „Weilheimer Halt“.
Das Weilheimer Moos wiederum entstand (wie auch das Murnauer Moos) durch die Sand- und Tonpartikel, die von der Ur-Ammer nach Abschmelzen des Gletschers in das ausgeschürfte, wassergefüllte Becken eingetragen wurden. Während der Ammersee durch diesen Eintrag mehr und mehr verlandete verhindern die Seetone noch heute ein Versickern des oberflächennahen Wassers und schaffen so die Grundlage für das Niedermoorgebiet Weilheimer Moos
Die Gemeinde hat 16 Gemeindeteile (in Klammern ist der Siedlungstyp angegeben):
Deutenhausen (Kirchdorf, ehem. Gemeinde) Dietlhofen (Einöde) Farchenbichl (Einöde) Gabler (Einöde) Gossenhofen (Gut, Einöde) Hardtwiese (Einöde) Hirschberg am Haarsee (Einöde mit Schloss) Lichtenau (Siedlung) Marnbach (Pfarrdorf) Rauchen (Einöde) Rothsee (Gut, Einöde) Tankenrain (Siedlung) Unterhausen (Pfarrdorf, ehem. Gemeinde) Waitzacker (Gut) Weghaus (Weiler) Weilheim (Hauptort)
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Penzberg
Penzberg ist eine Kleinstadt im oberbayerischen Landkreis Weilheim-Schongau und liegt rund 50 Kilometer südlich von München. Die ehemalige Bergwerksstadt wird heute durch die Firma Roche Diagnostics geprägt.
Penzberg liegt in der bayerischen Voralpenlandschaft zwischen Eurasburg und Kochel. Im Süden und im Osten wird der Ort durch die Loisach eingegrenzt, einem linken Nebenlauf der Isar. Nordwestlich befinden sich der Starnberger See und die Osterseen. Im Südwesten erhebt sich der Königbergwald bei Sindelsdorf.
Die Stadt liegt in einem Bereich, der während der Würm-Kaltzeit vom Isarvorlandgletscher bedeckt war. Durch den Gletscher wurde das Kochelsee-Becken und als Zungenbecken das Wolfratshauser Becken ausgeschürft. Diese Becken sind heute großflächig von Mooren bedeckt. Den Nordrand des Kochelseebeckens bildet eine Schichtrippe aus subalpiner Molasse. Diese wurde im Zuge der Entstehung der Alpen (alpidische Orogenese) in Falten herausgehoben. Unter dem Druck der Auffaltung entstand Pechkohle.
Die tertiären Formationen wurden während der Eiszeit mit Sedimenten überdeckt. Diese Moränen findet man hauptsächlich im Bereich der Huber Seen, außerdem entlang des Loisachufers bei Maxkron.
Die Faltenmolasse tritt vorwiegend im Bereich Sankt Johannisrain, Edenhof, rund um die Berghalde, sowie in den Gemeindeteilen Wölfl und Nonnenwald zu Tage. Am westlichen Stadtrand, an der Loisach südlich des Molasseriegels und südlich von Maxkron haben sich Nieder- und Hochmoore herausgebildet.
Die Berghalde und das westlich davon liegende Gewerbegebiet „Grube“ sind künstlich aufgeschüttet und bestehen aus Abraum des Bergbaus.
Es gibt 20 Gemeindeteile (in Klammern ist der Siedlungstyp angegeben): Daser (Einöde) Edenhof (Weiler) Heinz (Dorf) Johannisberg (Dorf) Kirnberg (Dorf) Maxkron (Dorf) Nantesbuch (Weiler) Neukirnberg (Weiler) Nonnenwald (Industrieort) Oberhof (Einöde) Penzberg (Hauptort) Promberg (Weiler) Rain (Weiler) Reindl (Dorf) Sankt Johannisrain (Kirchdorf) Schönmühl (Weiler) Vordermeir (Einöde) Wölfl (Dorf) Zachenried (Einöde) Zist (Einöde) Das Stadtgebiet wird, von Norden beginnend, im Uhrzeigersinn umschlossen von den Gemeinden Eurasburg, Bad Heilbrunn, Bichl (alle Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen), Sindelsdorf, Antdorf und Iffeldorf.
Schongau
Schongau (mundartlich: Schoa’ga) ist eine Stadt im oberbayerischen Landkreis Weilheim Schongau. Der Hauptanteil der Stadt liegt am Westufer des Lechs im Pfaffenwinkel. Die gut erhaltene Altstadt wurde auf einem Lechberg errichtet und verfügt über eine fast vollständig erhaltene Stadtmauer. Östlich des Lechs beginnt ein dialektaler Übergangsraum zwischen dem bairischen und schwäbischen Sprachgebiet, in dem der so genannte Lechrainer Dialekt gesprochen wird.
Der ovale Hügel, der von der alten Stadtmauer umringt wird, wurde in früherer Zeit von beiden Seiten vom Lech umflossen und wird deswegen Lechumlaufberg genannt. Auf diesem Berg befindet sich der Kern der Altstadt. Ein neueres Bebauungsgebiet ist Schongau-West.
Die Stadt ist Station an der Romantischen Straße zwischen Augsburg und Füssen und liegt somit auf dem Weg vieler Touristen, die zu den Königsschlössern nach Schwangau oder zur Wieskirche fahren.
Die Gemeinde hat zwei Gemeindeteile (in Klammern ist der Siedlungstyp angegeben): Dornau (Weiler) Schongau (Hauptort)
In unmittelbarer Nähe der Stadt befindet sich die Marktgemeinde Peiting auf der Ostseite des Lechs. Die Kreisstadt Weilheim in Oberbayern liegt ca. 25 km östlich. Lechabwärts, ebenfalls ca. 25 km entfernt, liegt die Große Kreisstadt Landsberg am Lech des benachbarten Landkreises. In näherer Umgebung findet man nördlich der Stadt die Dörfer Hohenfurch, Kinsau, Apfeldorf und Birkland. Eher westlich liegen die Dörfer Altenstadt (mit Ortsteil Schwabniederhofen), Schwabsoien (mit Ortsteil Sachsenried) und Ingenried. In Richtung Füssen (ca. 35 km entfernt) liegen die Dörfer Burggen und Bernbeuren. Ca. 25 km westlich von Schongau liegt Marktoberdorf, die Kreisstadt des Landkreises Ostallgäu, sowie die kreisfreie Stadt Kaufbeuren.
Peißenberg
Peißenberg ist ein Markt im oberbayerischen Landkreis Weilheim-Schongau. Der ursprüngliche Ort wurde bis 1919 Unterpeißenberg genannt.
eißenberg liegt in der Mitte des Pfaffenwinkels im Alpenvorland, zwischen dem Hohen Peißenberg und dem Guggenberg am linken Ammerufer. Die Gegend ist ländlich geprägt.
Die Gemeinde hat zwei größere Teile: Nord („Dorf“) und Süd („Wörth“), die durch die Bergehalde getrennt sind.
Es gibt 25 Gemeindeteile (in Klammern ist der Siedlungstyp angegeben): Aich (Kirchdorf) Ammerhöfe (Weiler) Armeleiten (Einöde) Berghof (Weiler) Berghofsiedlung (Siedlung) Buchen (Einöde) Fendt (Weiler) Ficht (Einöde) Guselried (Einöde) Hohenwart (Einöde) Oberbuchau (Weiler) Peißenberg (Hauptort) Rapoltskreut (Einöde) Sankt Georg (Einöde) Sankt Michael (Einöde) Scheithauf (Weiler) Scheithauf-Torfwerk (Siedlung) Schlag (Weiler), mit Burgstall Schlag Schweiber (Weiler) Strallen (Weiler) Sulz (Weiler) Taigschuster (Einöde) Tritschenkreut (Einöde) Unterbuchau (Weiler)
Peiting
Peiting ist ein Markt im oberbayerischen Landkreis Weilheim-Schongau.
Umgeben von den Moränenhügeln Schlossberg, Kalvarienberg, Schnaidberg und Bühlach ist Peiting ein Ort, der sich trotz der Bevölkerungszunahme nach dem Zweiten Weltkrieg seinen bayerisch-dörflichen Charakter erhalten konnte. Zahlreiche landwirtschaftliche Betriebe sind außerhalb des Ortskerns in verschiedenen Weilern angesiedelt. Der Ortsname leitet sich vermutlich von dem Adelsgeschlecht der Peutinger ab, das sich wohl schon im 6. Jahrhundert im Ortsgebiet ansiedelte. Geschichtlich bedeutungsvoll ist der Ort als Stammsitz der hier einst ansässigen Welfen.
Peiting liegt in der Region Oberland östlich von Schongau nahe dem Ostufer des Lechs, an den das Gemeindegebiet aber nur südwestlich der Bundesstraße 17 auf unbesiedeltem Gebiet tatsächlich grenzt. Die Peitnach (in einigen Kartenwerken auch als Peitinger Mühlbach bezeichnet. durchfließt das Ortsgebiet in nördlicher Richtung und mündet auf dem Gemeindegebiet in der Nähe der Lechstaustufe 7 in den Lech.
Es gibt 40 Gemeindeteile (in Klammern ist der Siedlungstyp angegeben):
Aich (Weiler) Aichen (Weiler) Berg (Dorf) Birkland (Pfarrdorf) Bühlach (Weiler) Deutenried (Weiler) Eselsberg (Weiler) Finsterau (Einöde) Grabhof (Einöde) Grub (Einöde) Hausen (Weiler) Herzogsägmühle (Sozialdorf) Hofen (Einöde) Höfle (Weiler) Hohenbrand (Dorf) Klaft (Einöde) Kreut (Weiler) Kurzenried (Dorf) Lamprecht (Einöde) Langenried (Weiler) Leitersberg (Weiler) Lexe (Weiler) Luttenbach (Weiler) Moosegg (Einöde) Mößle (Einöde) Niederwies (Einöde) Odi (Einöde) Oedenhof (Weiler) Peiting (Hauptort) Ramsau (Dorf) Rehpoint (Einöde) Rettenbach (Einöde) Riedhof (Einöde) Sachsen (Einöde) Sägmühle (Einöde) Schnalz (Einöde) Sedlhof (Einöde) Sperber (Einöde) Weinland (Einöde) Winterleiten (Einöde)
Bernbeuren
Bernbeuren (mundartlich: Berebeire) ist die am westlichsten gelegene Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Weilheim-Schongau. Die Gemeinde ist Mitglied in der Verwaltungsgemeinschaft Bernbeuren.
Die Gemeinde liegt in der Region Oberland, am östlichen Fuß des 1055 m hohen Auerberg. Es ist die westlichste Gemeinde im Regierungsbezirk Oberbayern.
Es gibt 63 Gemeindeteile: Angerhof (Weiler) Auerberg (Weiler) Badwerk (Einöde) Berk (Weiler) Bernbeuren (Pfarrdorf) Böllenburg (Weiler) Brunnhof (Weiler) Buchenberg (Weiler) Bürstenstiel (Einöde) Echerschwang (Dorf) Egghof (Einöde) Ellensberg (Einöde) Eschach (Dorf) Feldhof (Weiler) Goldstein (Einöde) Greuwang (Weiler) Grönenbach (Einöde) Grundelsberg (Einöde) Günther (Weiler) Hafegg (Weiler) Helmer (Weiler) Hinterholz (Weiler) Hinterklausmen (Einöde) Hinterlangegg (Weiler) Hintertharren (Einöde) Hof (Einöde) Hohenösch (Weiler) Holz (Einöde) Honeleshof (Einöde) Kienberg (Weiler) Kinsegg (Einöde) Kollmannshof (Einöde) Kremelsmoos (Einöde) Langegg (Weiler) Lehen (Einöde) Loxhub (Weiler) Mark (Weiler) Nachsee (Dorf) Oberelmenau (Einöde) Oberhof (Einöde) Oberlinden (Einöde) Osterberg (Weiler) Prachtsried (Weiler) Reisgang (Weiler) Ried (Dorf) Riedhof (Weiler) Schlögelsberg (Einöde) Seemühle (Einöde) Sennhof (Einöde) Senthub (Einöde) Stenz (Einöde) Straß (Weiler) Thalhof (Einöde) Unterelmenau (Einöde) Unterleithen (Einöde) Unterlinden (Einöde) Voglegg (Weiler) Vordertharren (Einöde) Wendelinshof (Einöde) Westerhof (Einöde) Wiesbichl (Einöde) Wieshof (Einöde) Wildenberg (Einöde)
Es gibt die Gemarkungen Auerberg, Bernbeuren und Echerschwang.
Habach
Habach ist eine Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Weilheim Schongau.
Die Gemeinde liegt in der Region Bayerisches Oberland im Alpenvorland auf einer Linie zwischen Murnau und Penzberg. Zur Landeshauptstadt München im Nordosten beträgt die Entfernung etwa 50 Kilometer, nach Garmisch Partenkirchen und zur Zugspitze im Südsüdwesten ungefähr 30 Kilometer.
Das Gemeindegebiet wird größtenteils durch Felder und Wälder begrenzt. Kurze Grenzstrecken sind durch den Grenzbach im Südosten, einen namenlosen Bach im Südwesten und den Steinbach im Nordwesten gegeben.
Die Nachbargemeinden (im Uhrzeigersinn im Norden beginnend) sind: Antdorf, Sindelsdorf, Großweil, Riegsee und Obersöchering.
Die Gemeinde hat acht Gemeindeteile (in Klammern ist der Siedlungstyp angegeben): Dürnhausen (Kirchdorf) Habach (Pfarrdorf) Hinterfeld (Einöde) Hof (Einöde) Jaudenmühle (Einöde) Kratzlmühle (Einöde) Obermühle (Weiler) Thomamühle (Einöde)
Es gibt nur die Gemarkung Habach.
Huglfing
Huglfing ist eine Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Weilheim-Schongau im Pfaffenwinkel.
Umgeben von eiszeitlichen Moränenhügeln liegt der Ort Huglfing auf einer Höhe von 625 m ü. NHN. Durch das Tal zieht sich der Hungerbach. Huglfing liegt an der Bahnstrecke München–Garmisch-Partenkirchen, etwa 60 km südlich von München. Die Bundesstraße 472 von Bad Tölz nach Schongau führt durch die Gemeinde (insbesondere durch den Hauptort).
Es gibt sechs Gemeindeteile: Deimenried (Einöde) Grasleiten (Einöde) Huglfing (Pfarrdorf) Rameck (Weiler) Rechetsberg (Einöde) Steinweiler (Einöde)
Seeshaupt
Seeshaupt ist eine Gemeinde und ein Pfarrdorf im oberbayerischen Landkreis Weilheim-Schongau.
Die Gemeinde liegt in der Region Oberland am Südende des Starnberger Sees. Das Gemeindegebiet erstreckt sich vom Seeufer nach Süden zu den Osterseen, deren nördlicher Teil ab dem Stechsee, sowie der Frechensee im Gemeindegebiet liegen. Im Westen zieht sich das Gemeindegebiet auf den Höhenrücken zwischen Starnberger und Ammersee, diese Gebiete sind dem Eberfinger Drumlinfeld zuzurechnen.
Es gibt die Gemarkungen Magnetsried und Seeshaupt.
Es gibt 18 Gemeindeteile (in Klammern ist der Siedlungstyp angegeben):
Brandenberg (Einöde)M Eisenrain (Weiler)M Ellmann (Einöde)S Hohenberg (Weiler)S Holzmühle (Einöde)M Hübschmühle (Weiler)M Jenhausen (Kirchdorf)M Kreutberg (Einöde)M Kronleiten (Einöde)S Magnetsried (Kirchdorf)M Nußberg (Einöde)M Oppenried (Weiler)M Pollingsried (Kirche)S Schmitten (Weiler)M Seeseiten (Weiler)S Seeshaupt (Pfarrdorf)S Ungertsried (Einöde)M Wolfetsried (Weiler)S”
Steingaden
Steingaden ist eine Gemeinde und ein Pfarrdorf im oberbayerischen Landkreis Weilheim-Schongau. Der Ort Steingaden ist ein staatlich anerkannter Erholungsort.
Die Gemeinde beherbergt mit der international weithin bekannten Wieskirche und dem Welfenmünster zwei Baudenkmäler herausragender Bedeutung.
Die Gemeinde liegt im Alpenvorland an der Grenze zwischen Oberbayern und dem Allgäu. Nächste größere Städte sind Füssen 19 km südwestlich, Kaufbeuren in 27 und Garmisch-Partenkirchen in 29 km Entfernung (jeweils Luftlinie).
Die Illach durchquert das Gemeindegebiet in Ost-West-Richtung. In Steingaden vereinigen sich einige Bäche zum Neuhauser Bach, der etwa 2 km weiter nördlich in die Illach mündet. Diese wiederum fließt dem im äußersten Westen der Gemeinde gelegenen Lechstausee Urspring und damit dem Lech zu. Der Badesee Bismarckweiher liegt am nördlichen Ortsrand.
Es gibt 53 Gemeindeteile (in Klammern ist der Siedlungstyp angegeben): Biberschwöll (Weiler) Bichl (Einöde) Boschach (Weiler) Brandach (Weiler) Brandstatt (Einöde) Butzau (Weiler) Deutenhof (Einöde) Deutensee (Einöde) Egart (Einöde) Engen (Einöde) Fronreiten (Dorf) Gagras (Einöde) Gmeind (Einöde) Gogel (Weiler) Graben (Weiler) Hiebler (Weiler) Hirschau (Weiler) Ilberg (Einöde)Ilgen (Einöde) Illach (Weiler) Jagdberg (Weiler) Karlsebene (Weiler) Kellershof (Weiler) Kohlhofen (Einöde) Kreisten (Einöde) Kreuzberg (Weiler) Kuchen (Einöde) Langau (Einöde) Lauterbach (Dorf) Lechen (Einöde) Lindegg (Einöde) Litzau (Weiler) Maderbichl (Dorf) Moos (Einöde) Oberengen (Einöde) Reitersau (Weiler) Resle (Einöde) Riesen (Dorf) Sandgraben (Weiler) Schlatt (Einöde) Schlauch (Einöde) Schwarzenbach (Einöde) Staltannen (Dorf) Steingädele (Dorf) Steingaden (Pfarrdorf) Tannen (Einöde) Thal (Einöde) Unterengen (Einöde) Urspring (Kirchdorf) Vordergründl (Weiler) Wies (Kirchdorf) Wiesle (Einöde) Zöpfhalden (Einöde)
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Quelle Wikipedia