Wir sind im Landkreis Garmisch Partenkirchen vor Ort
Inhalt:
Immobilienvermittlung Wertermittlung Wart und Pflegeverpflichtung Wertermittlung eines Erbbaurechtes München Modell Wertermittlung eines Leistungsrechtes Wertermittlung eines Überbaurechtes / Überbaurente Gutachterliche sachverständige Stellungnahme Ankaufberatung Bauschäden und Baumängel Miet- und Pachtwertgutachten Verkehrswertgutachten nach § 194 BauGB modellkonform nach ImmoWertV Wertermittlung eines Wohnrechtes Wertermittlung Nutz und Nießrauch / Niessbrauch Fruchtziehung Ermittlung von Wohn- und Nutzflächen Bewertung von Rechten und Belastu
Sachverständiger für Bewertung von bebauten und unbebauten Grundstücken (entsprechend Fachgebiet Nr. 1400 DIHK) Landwirtschaft Forstwirtschaft lebendem und totem Inventar Schadensfeststellung und Bewertung von Gebäuden und bauliche Anlagen Landwirtschaft Gebäude und bauliche Anlagen Bestands- und Bodenbewertung
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Garmisch Partenkirchen
Garmisch-Partenkirchen ist ein Markt und zugleich der Kreishauptort des Landkreises Garmisch-Partenkirchen sowie das Zentrum des Werdenfelser Landes. Aufgrund seiner Größe ist es eine von 13 sogenannten leistungsfähigen kreisangehörigen Gemeinden sowie ein Oberzentrum in Bayern. Der Ort liegt rund 80 km südwestlich von München und rund 50 km nordwestlich von Innsbruck. Es ist die letzte Gemeinde in Deutschland, die Verwaltungssitz eines Landkreises ist, ohne selbst Stadt zu sein (Kreishauptort).
Garmisch-Partenkirchen liegt inmitten eines weiten Talkessels am Zusammenfluss der aus Tirol kommenden Loisach und der im Wettersteingebirge entspringenden Partnach, zwischen Ammergebirge im Nordwesten, Estergebirge im Osten und Wettersteingebirge – mit Deutschlands höchstem Berg, der Zugspitze, im Südwesten. Garmisch war während der letzten Eiszeit – der Würmeiszeit – mit einer Eisdecke von ca. 1700 m ü. NHN überzogen.
Berge in der Nähe Kochelberg ist der Name eines 870 m hohen Berges in Garmisch-Partenkirchen. Auf dem Berg befindet sich die im Sommer bewirtschaftete Kochelberg-Alm.
Der 1334,8 m hohe Hausberg ist der Hausberg von Garmisch-Partenkirchen. Er ist über recht steile, gut ausgebaute Wege erreichbar. Im Winter kann man mit der Hausbergbahn auf den Gipfel gelangen und dort Ski fahren.
Gemeindegliederung
Das einstmalige Pfarrdorf Partenkirchen liegt östlich der Partnach, während sich der Ortskern von Garmisch westlich des Flusses befindet. Der Fluss ist auch heute noch im nördlichen Teil (etwa ab der Obermühle) die Grenze zwischen den Gemarkungen Garmisch und Partenkirchen. Im südlichen Teil verläuft die Gemarkungsgrenze 600 bis 1700 Meter westlich des Flusses.
Es werden offiziell keine getrennten Einwohnerzahlen für die Gebiete der ehemaligen Gemeinden Garmisch und Partenkirchen veröffentlicht. Anhand des 100 Meter-Gitters des Zensus zum Stichtag 9. Mai 2011 wurden jedoch 13.256 Einwohner in der Gemarkung Garmisch und 12.220 Einwohner in der Gemarkung Partenkirchen festgestellt, wobei die Summe der beiden Werte geringfügig niedriger ist als die offizielle Zensus-Einwohnerzahl von 25.581 für die Gesamtgemeinde.
Es gibt 35 Gemeindeteile, davon 6 in der Gemarkung Garmisch (G) und 28 in der Gemarkung Partenkirchen (P). Von den 28 in der Gemarkung Partenkirchen gelegenen Ortsteile gehörten 9 zu der am 1. Mai 1987 eingegliederten Gemeinde Wamberg (W). Der zusammengewachsene gleichnamige Gemeindehauptort Garmisch-Partenkirchen erstreckt sich auf beide Gemarkungen (in Klammern ist der Siedlungstyp angegeben):
Garmisch-Partenkirchen (Hauptort) (G, P)
Griesen (Dorf) (G) Breitenau (Siedlung) (G) Burgrain (Siedlung) (G) Rieß (Weiler) (G) Schwaigwang (Einöde) (G) Sonnenbichl (G) Angerhütte (Einöde) (P) Anzlesau (Weiler) (P) Esterberg (Einöde) (P) Gamshütte (Einöde) (P) Kainzenbad (P) Knorrhütte (Einöde) (P) Kochelberg (Weiler) (P) Meilerhütte (Einöde) (P) Münchner Haus (Unterkunftshaus) (P) Oberreintal (Einöde) (P) Petersbad (Einöde) (P) Reinthal (Einöde) (P) Sankt Anton (Einöde) (P) Schachen (Einöde) (P) Schneefernerhaus (Unterkunftshaus) (P) Streichla (Einöde) (P) Wank (Einöde) (P) Wettersteinalpe (Einöde) (P) Wildenau (Weiler) (P) Eckbauer (Einöde) (W)
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Bad Kohlgrub
Bad Kohlgrub ist eine Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Garmisch-Partenkirchen. Der Ort ist das höchstgelegene Moorheilbad Deutschlands. Der gesamte Ort ist als Heilbad seit 1948, der Gemeindeteil Gagers (das heutige Obere Kurgebiet) bereits seit 1878 beurkundet. Die Gemeinde liegt in der Region Oberland auf 800–900 m Höhe am Fuße des zu den Ammergauer Alpen gehörenden Hörnle. Etwa acht Kilometer östlich des Ortes liegt der Staffelsee und das Murnauer Moos. Zum Ort gehören zahlreiche Weiler. Die Gemeinde liegt im Naturpark Ammergauer Alpen.
Es gibt 18 Gemeindeteile (in Klammern ist der Siedlungstyp angegeben):
Bad Kohlgrub (Pfarrdorf) Gagers (Dorf) Großenast (Weiler) Grub (Weiler) Guggenberg (Einöde) Hinterkehr (Weiler) Jägerhaus (Weiler) Kraggenau (Dorf) Linden (Dorf) Obernau (Einöde) Rochusfeld (Weiler) Schönau (Einöde) Sonnen (Weiler) Sprittelsberg (Weiler) Steigrain (Dorf) Vorderkehr (Weiler) Wäldle (Weiler) Windegg (Einöde)
Eschenlohe
Eschenlohe ist eine Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Garmisch-Partenkirchen.
Die Gemeinde liegt nördlich des Estergebirges am Ausgang des Loisachtals aus den Alpen. Innerhalb des Ortsbereichs von Eschenlohe münden der Mühlbach und die Eschenlaine in die Loisach. Nördlich des Ortes befindet sich das Murnauer Moos. Eschenlohe gehört dem Planungsverband Region Oberland an.
Es gibt fünf Gemeindeteile (in Klammern ist der Siedlungstyp angegeben):
Eschenlohe (Pfarrdorf) Höllenstein (Einöde) Weghaus (Einöde) Wengen (Einöde) Wengwies (Einöde)
Ettal
Ettal ist eine Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Garmisch-Partenkirchen. Die Hauptsehenswürdigkeiten sind Kloster Ettal und Schloss Linderhof.
Die Gemeinde liegt rund zehn Kilometer nördlich von Garmisch-Partenkirchen in der Region Oberland auf dem Ettaler Sattel, zwischen dem fünf Kilometer nordwestlich gelegenen Oberammergau im Ammertal und Oberau, das etwa fünf Kilometer südöstlich im Loisachtal liegt. Die Bundesstraße 23 verbindet die genannten Orte. Es grenzt an das Ammergebirge. Ettal liegt im Naturpark Ammergauer Alpen. Das Gemeindegebiet erstreckt sich in West-Ost-Richtung ab Linderhof über das Graswangtal bis zum Ettaler Weidmoos.
Es gibt fünf Gemeindeteile (in Klammern ist der Siedlungstyp angegeben):
Dickelschwaig (Einöde) Ettal (Pfarrdorf) Graswang (Kirchdorf) Linderhof (Dorf) Rahm (Einöde)
Farchant
Farchant ist eine Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Garmisch-Partenkirchen. Die Gemeinde liegt an der Loisach in der Region Zugspitzland im Werdenfelser Land und wurde zwischen den Jahren 791 bis 802 das erste Mal urkundlich erwähnt. Farchant ist überwiegend vom Tourismus und der Landwirtschaft geprägt. Im Jahre 2009 betrug die Einwohnerzahl 3688 Personen. Die Landeshauptstadt München liegt in nördlicher Richtung etwa 80 Kilometer entfernt.
Das Gemeindegebiet erstreckt sich über 25,76 km². Die größte Ausdehnung in Ost-West-Richtung beträgt etwa 11 km, in Nord-Süd-Richtung etwa 4 km. Die Gemeindegrenze hat eine Länge von 28 km.
Der Hauptort liegt auf 47° 31′ 49″ nördlicher Breite und 11° 6′ 44″ östlicher Länge. Der höchste Punkt im Gemeindegebiet ist mit einer 2033 m ü. NHN der Gipfel des Bischof im Estergebirge. Das Ortszentrum befindet sich in 672 m und der tiefste Punkt von Farchant ist auf einer Höhe von 655 m an der Stelle, an der die Loisach aus dem Gemeindegebiet austritt. In Farchant gilt wie in ganz Deutschland die Mitteleuropäische Zeit, wobei die mittlere Ortszeit etwa um 15 min zurückbleibt.
Das bedeutendste Gewässer in Farchant ist die Loisach. Westlich der Loisach, die das Gemeindegebiet von Süd nach Nord durchfließt, liegt auch das Hauptsiedlungsgebiet der Gemeinde. Im Osten entspringt einer steilen Felswand am Hohen Fricken die Kuhflucht. Der Gebirgsbach stürzt mit wilden Kaskaden ins Tal und mündet nördlich von Farchant in die Loisach. Zu beachten ist noch der Ronetsbach, der am Nordwestende von Farchant seinen Ursprung hat und zwischen Farchant und Oberau in die Loisach fließt.[4] Der letzte Abschnitt des Ronetsbach charakterisierte über Hunderte von Jahren die Grenze zwischen Bayern und der Grafschaft Werdenfels. An der oberen Alpspitzstraße entspringt der Dorfbach, der das Dorf von Süden nach Norden durchfließt. Dieser war zu früheren Zeiten die Lebensgrundlage des Ortes, er wurde jedoch nach dem Zweiten Weltkrieg kanalisiert und überbaut. Im Zuge des Rückbaus der Bundesstraße 2 konnte ein Stück im Unterdorf renaturiert werden.
Die westliche Grenze der Gemarkung Farchant bildet in den Ammergauer Alpen der Gipfel des Großen Zunderkopf (1895 m), der Brünstleskopf (1814 m) und der Schafkopf mit (1380 m). Vom Schafkopf zieht die Grenze über den Heuberg in nordöstlicher Richtung ins Tal, wendet sich dann nach Osten ins Estergebirge ab und den Gipfel des Bischof zu. Von diesen dann nach Süden weiter zum Hohen Fricken (1940 m) und zu einem Nebengipfel des Wanks (Farchanter Kreuz, 1749 m). Ab dort führt die Grenze nach Westen wieder hinab ins Loisachtal und weiter durch den Lahnewiesgraben zurück zum Großen Zunderkopf.
Die Gemeinde ist von zwei anderen Gemeinden sowie einem gemeindefreien Gebiet umgeben, die alle wie Farchant dem Landkreis Garmisch-Partenkirchen zugehören. Südlich und östlich an das Gemeindegebiet grenzt Garmisch-Partenkirchen. Das Zentrum von Garmisch-Partenkirchen ist von Farchant vier Kilometer entfernt. Im Westen ist das Gemeindefreie Gebiet Ettaler Forst und im Norden Oberau die Nachbarn.
Gemeindegliederung
Es gibt zwei Gemeindeteile: Farchant und Mühldörfl. Den ältesten Gemeindeteil von Farchant bildet das Unterdorf, das nördlich der jetzigen Bahnhofstraße und der Grünfläche des Gerns liegt. Um der Kirche herum entstand das sogenannte Kirchdörfl und an der jetzigen Alpspitzstraße das Oberdorf. Etwas außerhalb, als einziger Gemeindeteil östlich der Loisach bildete sich an der Mühle das Mühldörfl. Im Laufe der Zeit wurden auch andere Bereiche besiedelt, wie die westlich des Unterdorfes liegenden, sogenannten Lachen (feuchte Wiesen), das im Nordosten, jetzt an der Partenkirchner Straße liegende Nachfeld sowie die Föhrenheide. In der Föhrenheide entstand ein Siedlungsprojekt für Heimatvertriebene. Aus heutiger Sicht besteht Farchant eher aus einem homogenen Siedlungskörper mit jeweils einem Gewerbegebiet am Nord- und Südende.
Grainau
Grainau ist eine Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Garmisch-Partenkirchen und ein staatlich anerkannter Luftkurort. Verwaltungssitz der Gemeinde ist in Obergrainau.
Grainau liegt am Fuße der Zugspitze im Wettersteingebirge und gehört neben Garmisch-Partenkirchen, Farchant, Mittenwald, Krün und Wallgau zu den sieben Gemeinden der ehemaligen Grafschaft Werdenfels. Mit dem Badersee und dem Eibsee befinden sich auf dem Gemeindegebiet zwei Gebirgsseen. Durch den Ort fließen der Hammersbach und der Krepbach. Beide Bäche sind rechte Zuflüsse der Loisach, die das Gemeindegebiet Richtung Norden begrenzt. Im Westen wird das Gemeindegebiet durch die Staatsgrenze zu Österreich und im Süden durch den Jubiläumsgrat begrenzt. Durch einen Gebirgssturz vor etwa 3700 Jahren entstanden einige bewaldete Hügel. Unmittelbar vor dem Ort erhebt sich im Süden der Waxenstein. Im Norden wird das Tal durch die Ammergauer Alpen mit der Kramerspitz begrenzt.
Es gibt fünf Gemeindeteile, das Pfarrdorf Obergrainau, die Kirchdörfer Untergrainau und Hammersbach, das Dorf Schmölz sowie den Weiler Eibsee.
Es gibt nur die Gemarkung Grainau.
Krün
Krün ist eine Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Garmisch-Partenkirchen. Sie gehört zum Werdenfelser Land und zur Region Bayerisches Oberland. Etwa 8 Kilometer südlich verläuft die deutsch-österreichische Grenze. Zusammen mit Mittenwald und Wallgau bildet Krün den Tourismusverbund Alpenwelt Karwendel, der die Region ganzjährig als Ausgangspunkt für Sport- und Freizeitaktivitäten wie Wandern und Skilanglauf vermarktet.
Der Ort Krün liegt im Oberen Isartal, knapp 100 km südlich von München und 15 km östlich von Garmisch-Partenkirchen sowie 6 km nördlich von Mittenwald und 2 km südlich von Wallgau. Er liegt auf einer Höhe von 875 m ü. NHN. Im Osten erhebt sich die Soierngruppe mit der von Krün aus nicht sichtbaren Soiernspitze (2257 m ü. NHN) sowie den Hausbergen Schöttlkarspitze (2050 m ü. NHN), Seinskopf (1961 m ü. NHN) und Signalkopf (1895 m ü. NHN). Weiter südöstlich erstreckt sich oberhalb Mittenwalds das Karwendelgebirge, das gleichzeitig Namensgeber der Tourismusregion ist, mit durchschnittlichen Höhen von ca. 2300 m ü. NHN. In südwestlicher Richtung dominiert das Wettersteingebirge mit der vom Ort aus sichtbaren Zugspitze (2964 m ü. NHN) und der markanten Alpspitze (2628 m ü. NHN). Im Nordwesten befindet sich das Estergebirge mit der höchsten Erhebung des Ortes, dem Klaffen (1829 m ü. NHN).
Im Osten fließt die Isar in zunächst nördlicher Richtung. Der Überleitungskanal zum Walchensee und dem dazugehörigen Wasserkraftwerk verläuft durch die Gemeinde in Richtung Wallgau.
Im Gemeindegebiet gibt es mehrere kleine Seen: Barmsee, Geroldsee (Wagenbrüchsee), Grubsee und Tennsee. Am südlichen Ortsende befindet sich der künstlich aufgestaute Isarstausee am Stauwehr Krün, bei dem der Obernachkanal zum Walchensee abzweigt.
Es gibt sieben Gemeindeteile (in Klammern ist der Siedlungstyp angegeben):
Barmsee (Dorf) Elmau (Dorf) Gerold (Dorf) Klais (Dorf) Kranzbach (Schloss) Krün (Pfarrdorf) Plattele (Einöde)
Tagungsort des G7-Gipfels 2015 und des G7-Gipfels 2022: Schloss Elmau in der Gemeinde Krün
Geschichte
Mittenwald
Mittenwald ist ein Markt im oberbayerischen Landkreis Garmisch-Partenkirchen im oberen Isartal, etwa 80 Kilometer südlich von München zwischen dem Karwendel- und dem Wettersteingebirge und unmittelbar an der Grenze zu Österreich. Der Ort ist Deutschlands höchstgelegener Luftkurort. Die Mittenwalder Karwendelbahn ist die zweithöchste Deutschlands.
Der Markt bildet mit Krün und Wallgau den Tourismusverbund Alpenwelt Karwendel, der die Region ganzjährig als Ausgangspunkt für Sport- und Freizeitaktivitäten wie Wandern, Bergsteigen, Klettern sowie alpinen Skilauf und Skilanglauf vermarktet. Das Dammkar ist Deutschlands längste Skiabfahrt. Die Strecke misst 7,5 km.
Mittenwald liegt in der Region Oberland und zugleich im Werdenfelser Land. Westlich des auf rund 912 m ü. NHN gelegenen Ortes befinden sich die beiden Bergseen Lautersee und Ferchensee und das Wettersteingebirge. Östlich entlang des Mittenwalder Ortszentrums fließt die Isar, über der die Gipfel des Karwendel aufragen.
Gemeindegliederung
Die Gemeinde hat 12 Gemeindeteile (in Klammern ist der Siedlungstyp angegeben):
Am Brunnstein (Weiler) Am Ferchensee (Einöde) Am Gletscherschliff (Einöde) Am Horn (Weiler) Am Quicken (Dorf) Am Schmalensee (Siedlung) Am Seinsbach (Einöde) Beim Gerber (Weiler) Buckelwiesen (Weiler) Lautersee (Weiler) Mittenwald (Hauptort) Wildensee (Einöde)
Mittenwald ist der mit Abstand größte Gemeindeteil.
Oberammergau
Oberammergau vor allem durch die alle zehn Jahre stattfindenden Passionsspiele, die zuletzt im Jahr 2022 aufgeführt wurden, sowie die ortsansässigen Kunsthandwerker mit Herrgottschnitzern und die mit Lüftlmalerei verzierten Häuser. Sehenswerte Beispiele dieser barocken Malerei sind unter anderem die Fassaden am Forsthaus, am Mußldomahaus und am Pilatushaus. Die Gletscher der Eiszeiten schürften die Täler, an deren Rändern und Gletscherzungen sie Moränen hinterließen. In den Zwischeneiszeiten schmolzen die Gletscher und aus dem Schmelzwasser des sich zurückziehenden Ammergletschers entstanden Seen. Die abfließenden Wassermassen bauten steinerne Schuttberge, welche sich manchmal zu Hindernissen auftürmten und das Wasser zu Umwegen zwangen. Auf den Schuttmassen entstanden Orte wie Ettal, Oberammergau und Unterammergau.
Nur circa einen Kilometer entfernt vom Ortskern befindet sich der markante Hausberg Kofel (1342 m ü. NHN).
Die Gemeinde hat zwei Gemeindeteile (in Klammern ist der Siedlungstyp angegeben): Oberammergau (Pfarrdorf) Sankt Gregor (Dorf)
Oberammergau ist eine Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Garmisch-Partenkirchen und liegt im Naturpark Ammergauer Alpen. Der gleichnamige Hauptort ist Sitz der Gemeindeverwaltung. Die Gemeinde liegt im Ammertal am Fluss Ammer. Bekannt ist Oberau ist eine Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Garmisch-Partenkirchen. Die Gemeinde liegt an der Loisach im sogenannten „Zugspitzland“. Vom Hauptort bis Garmisch-Partenkirchen beträgt die Distanz 8 km, bis zum nordwestlich gelegenen Oberammergau etwa 9 km. Die bayerische Landeshauptstadt München ist 72 km entfernt, bis Innsbruck im österreichischen Tirol sind es 70 km.
Gemeindeteile. Neben dem Pfarrdorf Oberau ist noch die etwa einen Kilometer östlich des Ortes gelegene Einöde Buchwies amtlich benannter Gemeindeteil.
Ohlstadt
Ohlstadt ist eine Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Garmisch-Partenkirchen. Das gleichnamige Pfarrdorf ist Sitz der Gemeindeverwaltung und der Verwaltungsgemeinschaft Ohlstadt. Der Ort ist Teil der Tourismusregion Das Blaue Land. Ohlstadt liegt in der Region Werdenfels. Die Gemeinde hat sieben Gemeindeteile (in Klammern ist der Siedlungstyp angegeben):
Bartlmämühle (Gut) Buchenried (Siedlung) Kleinaschau (Einöde) Ohlstadt (Pfarrdorf) Pömetsried (Einöde) Schwaiganger (Dorf) Weichs (Weiler)
Es gibt nur die Gemarkung Ohlstadt.
Saulgrub ist eine Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Garmisch-Partenkirchen.
Die Gemeinde liegt in der Region Oberland und im Naturpark Ammergauer Alpen.
Es gibt sechs Gemeindeteile (in Klammern ist der Siedlungstyp angegeben):
Achele (Weiler) Altenau (Pfarrdorf) Saulgrub (Kirchdorf) Saulgrubmühle (Einöde) Unternogg (Einöde) Wurmansau (Dorf) Es gibt die Gemarkungen Saulgrub und Unterammergauer Forst.
Unterammergau
Unterammergau ist eine Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Garmisch-Partenkirchen.
Der Hauptort liegt im Ammertal am Fluss Ammer auf einer Höhe von 836 m ü. NHN. Es gibt drei Gemeindeteile (in Klammern ist der Siedlungstyp angegeben): Kappel rechts der Ammer (Einöde) Scherenau links der Ammer (Weiler) Unterammergau (Pfarrdorf)
Unterammergau selbst besteht im Wesentlichen aus drei Teilen:
dem Oberdorf, ältester Teil des Dorfes um die Pfarrkirche St. Nikolaus
dem Hinterdorf, ein unter Denkmalschutz stehendes Ensemble nördlich der Pürschlingstraße
Au rechts der Ammer.
Nachbargemeinden Unterammergaus sind Saulgrub im Norden und Westen, Oberammergau im Süden und Osten sowie Bad Kohlgrub im Nordosten.
Die Gemeinde hat eine Fläche von 29,90 km² und 1589 Einwohner (Stand 31. Dezember 2022), also 53 Einwohner pro km². Sie bildet mit der Gemeinde Ettal die Verwaltungsgemeinschaft Unterammergau.
Das Gemeindegebiet umfasst neben dem Ammertal auch die umliegenden Berge. Die höchsten Erhebungen sind der Teufelstättkopf und das benachbarte Laubeneck, beide mit einer Höhe von 1758 m. Zum Unterammergauer Hausberg, dem Pürschling (1566 m), führt eine Forststraße hinauf.
Zu den Bächen, die von den Bergen herab in die Ammer fließen, zählen links der Ammer der Früllbach, die Schleifmühlenlaine und die Scherenauer Laine und rechts der Ammer die Enge Laine, die Kappellaine und die Waldlaine.
Unterammergau liegt im Naturpark Ammergauer Alpen.
Wallgau
Wallgau ist eine Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Garmisch-Partenkirchen. Sie gehört mit Garmisch-Partenkirchen als Kreishauptort und kulturellem Zentrum sowie weiteren Gemeinden zum Werdenfelser Land. Wenige Kilometer entfernt verläuft südlich die deutsch-österreichische Grenze.Wallgau bildet zusammen mit Krün und Mittenwald den Tourismusverbund Alpenwelt Karwendel, der die Region ganzjährig als Ausgangspunkt für Sport- und Freizeitaktivitäten wie Wandern und Skilanglauf vermarktet. Die Gemeinde zählt gut 1500 Einwohner. Wallgau liegt im Oberen Isartal etwa 14 Kilometer östlich von Garmisch-Partenkirchen und gehört zum Werdenfelser Land in der Region Oberland.
Neben Mittenwald und Krün ist Wallgau die nördlichste der drei Gemeinden im Oberen Isartal, die sich zur Alpenwelt Karwendel touristisch zusammengeschlossen haben. Gemeinsam mit Krün befindet sich die Gemeinde an der Grenze der Gebirgsgruppen Bayerische Voralpen im Norden und Karwendel im Süden. Den Ort überragt im Südosten die Schöttelkarspitze mit 2050 m ü. NHN. der zu Mittenwald gehörenden Soierngruppe, während im Nordwesten das durchschnittlich etwa 2000 m ü. NHN hohe Estergebirge mit dem Schafkopf (1310 m ü. NHN) und dem Hausberg Krepelschrofen (1160 m ü. NHN, zuweilen auch Krepelschroffen genannt) als Ausläufer direkt oberhalb des Ortes verläuft. In südwestlicher Richtung dominiert optisch das Wettersteingebirge, dessen Kamm zusammen mit dem Karwendel die Grenze zu Österreich bildet.
Zu Wallgau gehört als Gemeindeteil der westliche Teil des Weilers Obernach mit den beiden Gehöften Öttl und Wolf. Sie liegen südlich von Einsiedl unmittelbar an der ostwärtigen Grenze des Landkreises; postalisch gehören sie – wie auch der östliche Teil – zum Ort Walchensee. Politisch gehört der östliche Teil von Obernach zur Gemeinde Jachenau. Einsiedl Garmisch-Partenkirchen Kompassrose, die auf Nachbargemeinden zeigt Jachenau Lenggries Krün Mittenwald
Im Südosten erstreckt sich die Isar, deren Flussbett seit dem Bau des Walchenseekraftwerks zu Beginn des 20. Jahrhunderts nahezu ausgetrocknet ist. Der Überleitungskanal fließt ausgehend vom Stauwehr Krün durch Wallgau in einen Tunnel nahe dem Ortszentrum zum nördlich gelegenen Sachensee. Südlich der Ortschaft verläuft der Finzbach. Das Isartal ostwärts bildet den westlichen Zugang zum Isarwinkel.