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Michael Schönherr-Meixner Sachverständiger für die Bewertung von bebauten und unbebauten Grundstücken Land und Forstwirtschaft

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Sachverständiger für Bewertung von bebauten und unbebauten Grundstücken (entsprechend Fachgebiet Nr. 1400 DIHK) Landwirtschaft Forstwirtschaft lebendem und totem Inventar
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München

Immobilienmarktbericht

Der Landkreis München ist eine Gebietskörperschaft mit 355.890 Einwohnern (31. Dezember 2022) und der bevölkerungsreichste Landkreis im Freistaat Bayern. Er liegt in der Mitte des Regierungsbezirks Oberbayern und umschließt im Norden, Osten und Süden die Landeshauptstadt München. Die bevölkerungsreichste Kommune des Landkreises ist die Stadt Unterschleißheim.
Verwaltungssitz des Landratsamtes München ist die Landeshauptstadt München, die selbst kreisfrei und daher nicht Teil des Landkreises ist. Der Landkreis ist von Beginn an ein typischer Kragenkreis, also ein Landkreis, der die Metropole umschließt und daher einen großen Teil des Speckgürtels der Metropole umfasst. Der Landkreis liegt im Wesentlichen in der Münchner Schotterebene, die im Süden vom Hochufer der Isar durchschnitten wird. Der höchste Punkt des Kreisgebiets liegt mit 703 m bei Zell in der Gemeinde Schäftlarn. Der niedrigste Punkt mit 471 m bei Unterschleißheim.

Der Landkreis grenzt im Uhrzeigersinn im Nordwesten beginnend an die Landkreise Dachau, Freising, Erding, Ebersberg, Rosenheim, Miesbach, Bad Tölz-Wolfratshausen, Starnberg und Fürstenfeldbruck.
Auf dem Gebiet des heutigen Landkreises München wurde 1803 das Landgericht München gebildet. Es war für das Münchener Umland zuständig. Für das Stadtgebiet gab es ab 1804 das Stadtgericht München, und ab 1809 wurde München zur kreisunmittelbaren Stadt mit einem eigenen Polizeidirektor. Stadt- und Landgericht München gehörten zum Isarkreis, der 1838 in Oberbayern umbenannt wurde. Bereits 1831 wurde das Landgericht München aufgeteilt. Es entstand das neue Landgericht Au. Nach der Eingemeindung von Au, Giesing und Haidhausen in die Stadt München am 1. Oktober 1854 wurde für die neuen Stadtteile das Stadtgericht „München rechts der Isar“ geschaffen, aus dem bisherigen Stadtgericht München wurde das Stadtgericht „München links der Isar“. Gleichzeitig fand eine Umorganisation der Landgerichte des Umlandes statt: Aus dem Landgericht München wurde das „Landgericht München links der Isar“ und aus den Restgemeinden des bisherigen Landgerichts Au das „Landgericht München rechts der Isar.
Aus diesen beiden Landgerichten gingen 1862 bei Trennung von Verwaltung und Justiz die gleichnamigen Bezirksämter hervor. Dabei wurden dem Bezirksamt München links der Isar auch das Landgericht Starnberg und dem Bezirksamt München rechts der Isar das Landgericht Wolfratshausen zugeteilt. Am 1. Januar 1864 wurde Ramersdorf nach München eingemeindet und am 1. Januar 1877 Sendling.

Die Bezirksämter München links der Isar und München rechts der Isar wurden am 1. Januar 1880 aufgelöst und zwei neue Bezirksämter errichtet: München I umfasste den Zuständigkeitsbereich des Amtsgerichtes München II und München II umfasste die Zuständigkeitsbereiche der Amtsgerichte Starnberg und Wolfratshausen. In der Folgezeit gab das Bezirksamt München I weitere Gemeinden an die Stadt München ab; am 1. Januar 1890 Neuhausen, am 20. November 1890 die Stadt Schwabing, am 1. Januar 1892 Bogenhausen, am 1. Januar 1899 Nymphenburg sowie am 1. Januar 1900 Laim und Thalkirchen.

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Aschheim

Aschheim ist eine Gemeinde im oberbayerischen Landkreis München. Sie liegt nordöstlich von München direkt am Autobahnring A 99. Im Dialekt wird Aschheim als Oschham [ˈoːʃhaːm] ausgesprochen.
Die Gemeinde hat zwei Gemeindeteile (in Klammern ist der Siedlungstyp angegeben):
Aschheim (Pfarrdorf) Dornach (Kirchdorf)
Folgende Schutzgebiete berühren das Gemeindegebiet:
Naturschutzgebiet Vogelfreistätte südlich der Fischteiche der Mittleren Isar (NSG-00007.01)
Landschaftsschutzgebiet LSG Grünzug nördlich Aschheim im Gebiet der Gemeinden Aschheim und Kirchheim bei München (LSG-00343.01)
Fauna-Flora-Habitat-Gebiet NSG südlich der Ismaninger Fischteiche (7736-372)
Vogelschutzgebiet (Vogelschutzrichtlinie der EU) Ismaninger Speichersee und Fischteiche (7736-471)

Aying

Aying ist eine Gemeinde im Südosten des Landkreises München im Regierungsbezirk Oberbayern, etwa 25 Kilometer südöstlich von München entfernt. Das Gemeindegebiet grenzt an die drei Landkreise Ebersberg, Miesbach und Rosenheim. Es gibt 19 Gemeindeteile (in Klammern ist der Siedlungstyp angegeben):
Aying (Pfarrdorf) Blindham (Einöde) hier bergtierpark.de Dürrnhaar (Dorf) Göggenhofen (Dorf) Graß (Dorf) Griesstätt (Einöde) Großhelfendorf (Dorf) Heimatshofen (Weiler) Kaltenbrunn (Weiler) Kaps (Weiler) Kleinhelfendorf (Pfarrdorf) Kleinkarolinenfeld (Dorf) Loibersdorf (Weiler) Oberschops (Einöde) Peiß (Kirchdorf) Rauchenberg (Einöde) Spielberg (Einöde) Trautshofen (Weiler) Unterschops (Einöde)

Nachbargemeinden Aying wird von sechs Gemeinden Brunnthal, Egmating (Kreis Ebersberg), Feldkirchen-Westerham (Kreis Rosenheim), Glonn (Kreis Ebersberg), Höhenkirchen-Siegertsbrunn und Valley (Kreis Miesbach) umgeben.
Natur

Folgende Schutzgebiete berühren das Gemeindegebiet:

Naturschutzgebiet Kupferbachtal bei Unterlaus (NSG-00177.01)
Landschaftsschutzgebiet LSG Hofoldinger und Höhenkirchner Forst (LSG-00198.01)
Fauna-Flora-Habitat-Gebiet Kupferbachtal, Glonnquellen und Gutterstätter Streuwiesen (8037-371)

Baierbrunn

Baierbrunn ist eine Gemeinde im oberbayerischen Landkreis München.
Die Gemeinde liegt zwischen Schäftlarn und Pullach südlich von München am Isarhochufer und ist über die Trasse der ehemaligen Isartalbahn, die von München nach Wolfratshausen führt und ehemals bis Bichl führte, an das Münchner S-Bahn-Netz (S7) angeschlossen. Es gibt zwei Gemeindeteile, das Pfarrdorf Baierbrunn und die Siedlung Buchenhain.
Das Gebiet der Gemeinde und der Gemarkung Baierbrunn sind deckungsgleich.
Folgende Schutzgebiete berühren das Gemeindegebiet:
Landschaftsschutzgebiet Verordnung des Bezirks Oberbayern über den Schutz von Landschaftsteilen entlang der Isar in den Landkreisen Bad-Tölz-Wolfratshausen, München, Freising und Erding als LSG (LSG-00384.01)
Fauna-Flora-Habitat-Gebiet Oberes Isartal (8034-371)

Brunnthal

Brunnthal ist eine Gemeinde im oberbayerischen Landkreis München. Sie erstreckt sich auf der Münchner Schotterebene südlich der Landeshauptstadt München.
Überregional bekannt ist der Ort durch das im Gemeindegebiet befindliche Autobahnkreuz München-Süd, das früher als „Brunnthal-Dreieck“ bezeichnet wurde.
Es gibt zehn Gemeindeteile (in Klammern ist der Siedlungstyp angegeben):

Brunnthal (Pfarrdorf) Englwarting (Einöde) Faistenhaar (Kirchdorf) Hofolding (Pfarrdorf) Kirchstockach (Kirchdorf) Neukirchstockach (Siedlung) Otterloh (Dorf) Portenläng (Einöde) Riedhausen (Einöde) Waldbrunn (Siedlung)
Brunnthal, Kirchstockach mit Neukirchstockach, Waldbrunn und der Gudrunsiedlung, Otterloh sowie Hofolding und Faistenhaar sind die in den Rodungsinseln des Deisenhofener bzw. Hofoldinger Forstes gelegenen Siedlungsschwerpunkte.
Folgende Schutzgebiete berühren das Gemeindegebiet:

Landschaftsschutzgebiet LSG Hofoldinger und Höhenkirchner Forst (LSG-00198.01)
Landschaftsschutzgebiet LSG Deisenhofener Forst (LSG-00113.01)

Feldkirchen

Feldkirchen ist eine Gemeinde im oberbayerischen Landkreis München. Die Gemeinde hat sich in den letzten Jahren von einem Ort mit dörflicher Struktur zu einer Vorstadtgemeinde entwickelt.
Außer dem Pfarrdorf Feldkirchen gibt es keine weiteren Gemeindeteile. Das Wohngebiet am „Dornacher Feld“ ist ein zusätzlicher Stimmbezirk.
Bis 1849 zählten das Pfarrdorf Ottendichl und Eglfing zur Gemeinde.

Gräfelding

Gräfelfing ist eine Gemeinde im oberbayerischen Landkreis München am südwestlichen Stadtrand von München.
Gräfelfing liegt im Würmtal kurz vor deren Eintritt in das Münchner Stadtgebiet. Der größere Teil des Ortes liegt links (westlich) des Flusses. Richtung Norden schließen nahtlos die Münchner Stadtteile Neuaubing und Pasing an, östlich liegt in geringer Entfernung der Münchner Stadtteil Hadern. Auch mit der südlichen Nachbargemeinde Planegg ist Gräfelfing zusammengewachsen.

Für die Gemeinde sind die beiden Gemeindeteile Gräfelfing und Lochham ausgewiesen. Lochham liegt im Wesentlichen nördlich der A 96, während der Gemeindehauptort Gräfelfing südlich davon liegt.
Folgendes Schutzgebiet berührt das Gemeindegebiet:
Landschaftsschutzgebiet LSG Planegger Holz (LSG-00123.01)
Schneidergrube. Seit den 1990er Jahren wird die Schneidergrube zum Biotop entwickelt. Die zugeschüttete Kiesgrube liegt hinter dem Bauhof an der Großhardener Straße und ist durch Wege und Bebauung fragmentiert. Lokale Naturschützer erhalten das Biotop durch periodisches Mähen oder Lichten des Gehölzes. Das Projekt wird vom Landkreis überwiegend Bundesmitteln gefördert.

Der Kalkmagerrasen bietet Wildbienen und Schmetterlingen, Gebüschgruppen Singdrosseln und Gartengrasmücken einen Lebensraum. Die Zauneidechse hat Versteck- und Eiablageplätze, Molche, Kröten und Frösche laichen in den Gewässern. Zudem wurde im April 2023 der Laubfrosch gesichtet. Paul-Diehl-Park (1992) An den westlichen Ortsrand grenzt der Kreuzlinger Forst (von BAB 96 im Norden bis Pentenried (bei Gauting) im Süden). Am Ostrand liegt der Lochhamer Schlag, ein Rest des großen Waldgürtels zwischen dem Würmtal und Hadern/Laim. Seit einigen Jahren befindet sich in ihm eine einfache Holzkapelle. Beim Paul-Diehl-Park, der an der Würm und östlich des Lochham-Nordteils liegt und eine Naherholungsfunktion erfüllt, handelt es sich um die Fortsetzung des Pasinger Stadtparks, der als Landschaftsschutzgebiet ausgewiesen ist. An der Würm zwischen den alten Ortskernen von Gräfelfing und Lochham gibt es eine parkähnliche Grünanlage, die vor allem im Sommer für Freizeitaktivitäten genutzt wird.

Grasbrunn

Grasbrunn ist eine Gemeinde und ein gleichnamiges Kirchdorf im oberbayerischen Landkreis München. Die Gemeinde liegt ca. 14 km östlich des Zentrums von München.
Die Gemeinde hat fünf Gemeindeteile (in Klammern sind der Siedlungstyp und die Einwohnerzahlen Stand Februar 2022 angegeben):
Grasbrunn (Kirchdorf, 1.449 E.) Harthausen (Kirchdorf, 1.011 E.) Keferloh (Weiler, 19 E.) Möschenfeld (Weiler mit Wallfahrtskirche, 70 E.) Neukeferloh (Siedlung, 4.318 E.)
Dabei ist das zentral in der Gemeindeflur gelegene Grasbrunn der historische Mittelpunkt, das am Nordrand der Gemeinde gelegene Neukeferloh aber der einwohnerstärkste Gemeindeteil.

Grünwald

Grünwald (bairisch Greawoid) ist eine Gemeinde und ein staatlich anerkannter Erholungsort im oberbayerischen Landkreis München. Grünwald liegt oberhalb des Isartals direkt südlich der Landeshauptstadt München und ist eine der reichsten Gemeinden Deutschlands. Das wird auch vom Business Service Center Grünwald unterstrichen und war laut vorgenannter Quelle erstmals 1994 der Fall. Die Gemeinde ist laut Haushaltsplan für das Jahr 2020 schuldenfrei.Gemeindegliederung: Die Gemeinde hat sechs Gemeindeteile (in Klammern ist der Siedlungstyp angegeben): Brunnhaus (Einöde, verfallen)
Geiselgasteig (Stadtrandsiedlung) Grünwald (Stadtrandsiedlung) Oberdill (Einöde) Sauschütt (Einöde) Wörnbrunn (Weiler)

Der Weiler Laufzorn gehörte ebenfalls zur Gemeinde Grünwald, ehe er am 1. Mai 1978 nach Oberhaching umgegliedert wurde. Nachbargemeinden: Unmittelbar angrenzende Nachbargemeinden Grünwalds sind München (eine kurze Grenze von 136 Metern im Norden), Pullach im Isartal (im Westen) und Straßlach-Dingharting (eine Grenze von 124 Metern im Süden der Exklave Forsthaus Oberdill). Ansonsten grenzt die Gemeinde an die gemeindefreien Gebiete Grünwalder Forst im Osten und Perlacher Forst im Nordosten.
Folgende Schutzgebiete berühren das Gemeindegebiet:
Landschaftsschutzgebiet Verordnung des Bezirks Oberbayern über den Schutz von Landschaftsteilen entlang der Isar in den Landkreisen Bad-Tölz-Wolfratshausen, München, Freising und Erding als LSG (LSG-00384.01)
Landschaftsschutzgebiet LSG Perlacher und Grünwalder Forst einschließlich des Gleißentales (LSG-00534.01)
Fauna-Flora-Habitat-Gebiet Oberes Isartal (8034-371)

Haar

Haar ist eine Gemeinde im oberbayerischen Landkreis München, die östlich an München angrenzt.
aar grenzt im Norden an die Gemeinde Feldkirchen (Landkreis München), im Osten an die Gemeinde Vaterstetten (Landkreis Ebersberg), im Süden an die Gemeinden Grasbrunn und Putzbrunn (beide im Landkreis München) sowie im Westen an den Münchner Stadtbezirk Trudering-Riem. Gliederung des Gemeindegebiets Salmdorf
Die Gemeinde hat fünf Gemeindeteile (in Klammern ist der Siedlungstyp angegeben): Haar (Stadtrandsiedlung) Eglfing Gronsdorf (Kirchdorf) Ottendichl (Pfarrdorf) Salmdorf (Kirchdorf)

Hohenbrunn

Hohenbrunn ist eine Gemeinde im oberbayerischen Landkreis München.
Die Gemeinde liegt im Südosten Münchens, in der Nähe des Autobahnkreuzes München-Süd. Es besteht eine S-Bahn-Verbindung nach München (S7, Bahnstrecke München-Giesing–Kreuzstraße). Der Ort Hohenbrunn ist vom Münchener Zentrum etwa 14 km entfernt und allseitig von Wäldern umgeben. Der nordwestlich gelegene Ortsteil Riemerling ist durch Felder, Wald und die Autobahn A 99 von Hohenbrunn getrennt und schließt nahtlos an Ottobrunn und damit an das Stadtgebiet von München an. Eineinhalb Kilometer südlich von Hohenbrunn befindet sich der Ortsteil Luitpoldsiedlung. Nordöstlich im Wald, nahe Putzbrunn, befindet sich die kleine Ansiedlung Siedlung am Grasbrunner Weg, südöstlich das Gewerbegebiet Industriesiedlung Wächterhof. Der eigentliche Ort Wächterhof und der bei der Luitpoldsiedlung gelegene Bahnhof Wächterhof der S7 befinden sich bereits in der Nachbargemeinde Höhenkirchen-Siegertsbrunn.
Ursprünglich war Hohenbrunn ein Bauerndorf. Heute sind nur noch wenige landwirtschaftliche Anwesen vorhanden. Der Hauptort unterscheidet sich stark vom Gemeindeteil Riemerling, wo ein Gartenstadt-Charakter erhalten blieb. Der hohe Siedlungsdruck im Raum München, besonders die verkehrsgünstige Lage sowohl zur Stadt als auch in die Erholungsregionen der (Vor-)Alpen, hat hier bleibende Veränderungen bewirkt.
Gemeindegliederung Für die Gemeinde sind zwei Gemeindeteile ausgewiesen, die auch durch Postleitzahl und Vorwahl getrennt sind:
Hohenbrunn (Postleitzahl 85662, Vorwahl 08102) Riemerling (Postleitzahl 85521, Vorwahl 089)

Weitere Ansiedlungen sind die Luitpoldsiedlung, die Siedlung am Grasbrunner Weg, Wächterhof und die Siedlung beim ehemaligen Munitionsdepot (Munitionsanstalt), kurz „Muna“.
Folgendes Schutzgebiet berührt das Gemeindegebiet:
Landschaftsschutzgebiet LSG Hofoldinger und Höhenkirchner Forst (LSG-00198.01)

Höhenkirchen Siegertsbrunn

Höhenkirchen Siegertsbrunn ist eine oberbayerische Gemeinde im Landkreis München.
Die Gemeinde liegt im Landkreis München, 17 Kilometer südöstlich von München in der Münchner Schotterebene. Die Kommune grenzt an die Landkreisgemeinden Aying, Brunnthal und Hohenbrunn an. Ebenso wie bei anderen Siedlungen in der Schotterebene ist der fast kreisrunde Waldgürtel um Höhenkirchen-Siegertsbrunn nicht das Überbleibsel einer Rodungsinsel, sondern entstand erst in späterer Zeit durch Aufforstung. Dieser außerhalb von landwirtschaftlich genutzten Flächen gelegene Waldgürtel wird im Osten überwiegend durch den Höhenkirchener Forst gebildet. Hier befindet sich auch die Grenze zum Landkreis Ebersberg. Das Gemeindegebiet besteht aus den Gemarkungen Höhenkirchen und Siegertsbrunn. Der östlich liegende Höhenkirchner Forst war noch bis 2010 ausmärkisches Gebiet und keiner Kommune zugeordnet. Die umliegenden Kommunen Aying, Hohenbrunn und Grasbrunn hatten zusammen mit Höhenkirchen-Siegertsbrunn zwischen 2003 und 2009 abgestimmte Anträge auf die Eingemeindung von Teilgebieten gestellt, denen die Regierung von Oberbayern mit Rechtsverordnung vom 14. Dezember 2010 und Wirkung zum 1. Januar 2011 entsprach. Durch die zusätzlichen Gebiete nahm die Fläche der Gemeinde Höhenkirchen-Siegertsbrunn um rund neun Quadratkilometer zu.
Die Gemeinde hat drei Gemeindeteile (in Klammern ist der Siedlungstyp angegeben): Höhenkirchen (Pfarrdorf) (westlich der ehemaligen Ortschaft Siegertsbrunn) Siegertsbrunn (Pfarrdorf) (östlich der ehemaligen Ortschaft Höhenkirchen) Wächterhof (Einöde mit Gewerbegebiet)
Die etwas weiter nördlich gelegene Siedlung am Hart (am Bahnhof Wächterhof) ist kein amtlich benannter Gemeindeteil. Bei dem Ort Höhenkirchen-Siegertsbrunn handelt es sich um ein Doppeldorf, das politisch aus dem Pfarrdorf Höhenkirchen (westlich) und dem Pfarrdorf Siegertsbrunn (östlich) besteht.

Ismaning

Ismaning ist eine Gemeinde im Norden des Landkreises München im Regierungsbezirk Oberbayern.
Der Ort liegt etwa sieben Kilometer nordöstlich von München auf dem rechten Hochufer der Isar. Die ursprünglich landwirtschaftlich geprägte Gemeinde ist seit Mitte der 1990er Jahre als bedeutender Medienstandort bekannt. Nordöstlich des Ortes befindet sich seit 1932 der Sender Ismaning des Bayerischen Rundfunks. Im Süden befindet sich der Medienpark mit der Sport1 Medien AG (Sport1), dem Gong-Verlag, der Mainstream Media AG (Heimatkanal) und dem privaten Radiosender Antenne Bayern.
Die Siedlungsfläche konzentriert sich weitgehend auf den Hauptort Ismaning, der selbst in nicht weiter untergliedert ist. Einziger weiterer Wohnplatz der Gemeinde ist die Siedlung Fischerhäuser, die rund fünf Kilometer nördlich des Hauptorts liegt. Das Gemeindegebiet grenzt im Norden an die Gemeinden Eching, Hallbergmoos und an den Hallbergmooser Gemeindeteil Erching (alle drei Landkreis Freising), im Osten an die Gemeinden Moosinning und Finsing (beide Landkreis Erding), im Süden an die Gemeinden Aschheim und Unterföhring (beide Landkreis München) und im Westen an die Stadt Garching bei München (ebenfalls Landkreis München) sowie an die Stadt München.

Ismaning ist Mitglied der Nordallianz, eines informellen Zusammenschlusses von acht Kommunen im Norden Münchens.
Folgende Schutzgebiete berühren das Gemeindegebiet:
Landschaftsschutzgebiet Verordnung des Bezirks Oberbayern über den Schutz von Landschaftsteilen entlang der Isar in den Landkreisen Bad-Tölz-Wolfratshausen, München, Freising und Erding als LSG (LSG-00384.01) Fauna-Flora-Habitat-Gebiet Gräben und Niedermoorreste im Erdinger Moos (7736-371) Fauna-Flora-Habitat-Gebiet Isarauen von Unterföhring bis Landshut (7537-301) Vogelschutzgebiet (Vogelschutzrichtlinie der EU) Ismaninger Speichersee und Fischteiche (7736-471)

Kirchheim

Kirchheim bei München (amtlich: Kirchheim b. München) ist eine Gemeinde im Landkreis München in Bayern. Im Dialekt wird Kirchheim als Kiram ausgesprochen.
Die oberbayerische Gemeinde Kirchheim liegt nordöstlich von München in der Nähe des Autobahnkreuzes München-Ost zwischen A 94 und A 99.

Die Gemeinde hat drei Gemeindeteile (in Klammern ist der Siedlungstyp angegeben): Hausen (Dorf) Heimstetten (Pfarrdorf) Kirchheim (Pfarrdorf) Îm Gemeindegebiet gibt es die Gemarkungen Kirchheim und Kirchheim b.München.
Folgende Schutzgebiete berühren das Gemeindegebiet: Landschaftsschutzgebiet LSG Grünzug nördlich Aschheim im Gebiet der Gemeinden Aschheim und Kirchheim bei München (LSG-00343.01)
Vogelschutzgebiet (Vogelschutzrichtlinie der EU) Ismaninger Speichersee und Fischteiche (7736-471)

    Michael Schönherr-Meixner
    Mainburgerstr. 11
    85356 Freising
    (Eingang Alois Steineckerstr.)

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